Der LAPL als günstigere Alternative zum PPL

Was ist der LAPL

Der LAPL

Die EASA hat als "abgespeckte" Version des PPL den LAPL festgelegt. Dabei ist man beschränkt auf

  • Landflugzeuge
  • Einmotorige Flugzeuge
  • Flugzeuge bis 2000 kg MTOW
  • max. 4 Personen an Bord
  • Anerkennung nur innerhalb der EASA-Staaten

Für die meisten Privatpiloten bedeutet das kaum Beschränkungen:

Mit 2000kg geht sich eine C172 aus, modernere Flugzeuge sind oft noch deutlich leichter. Eine DA40 hat gerade mal 1100kg MTOW.

Kaum ein Hobbypilot hatte schon mehr als 4 Personen an Bord.

Twin-Engine ist teuer und nur für wirklich ambitionierte Hobbyisten ein Thema.

Vorteile des LAPL

Der wesentlichste Vorteil ist die Kostenersparnis bei der Erlangung der Lizenz. Der LAPL kommt mit 15 Stunden weniger Flugzeit und 15 Stunden weniger Theorie aus. Die Ersparnis in der Theorie ist eher theoretisch, weil die Theorieprüfung gleich wie beim PPL aussieht. Üblicherweise besucht man also auch den gleichen Kurs zu den gleichen Kosten. Frag deine Flugschule nach den Unterschieden. 15 Stunden weniger Flugzeit sparen aber durchschnittlich etwa 2500 Euro. Weiters gibt es kleine Erleichterungen beim Scheinerhalt und bei den medizinischen Untersuchungen.

Keine Unterschiede macht der LAPL bei Funkprüfung, Language Proficiency etc. Hier sind die selben Kriterien angelegt.

Fragenkatalog für den LAPL

Es gibt keinen offiziellen Fragenkatalog für den LAPL. Die Theorieprüfung bei der Austro Control ist die selbe wie für den PPL. Somit macht auch die Vorbereitung mit dem PPL/A Fragenkatalog von pilots.school Sinn.

Der LAPL kann nachträglich zum PPL aufgestockt werden. Es gibt ihn für Flächenflugzeuge und Helikopter. Ob die Ersparnis Sinn macht klärst du am besten mit deinem Fluglehrer.

Hier geht's zu unserem Angebot, der perfekten Trainigsplattform für den ECQB PPL.

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